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Steckbrief

8. Buchen

Die gewöhnliche Buche

Die Buche bevorzugt nährstoffreiche, frische und lehmige Böden. Sie ist in Mitteluropa bis zum Kaukasus verbreitet. Sie kann vom Flachland bis zu einer Höhe von ca. 1.500 m NHN in den Alpen angetroffen werden und wird bis zu 300 Jahre alt.

Die Buche kann bis zu 40 m hoch werden und zählt damit zu den größten heimischen Laubbäumen. Die Gewöhnliche Buche ist die häufigste Laubbaumart in deutschen Wäldern.

Die jungen ovalen Laubblätter sind anfangs frischgrün. Im Laufe des Jahres werden sie dunkelgrün glänzend und bis zu 8 cm groß. Ihr Blattrand ist leicht wellig. das Laub färbt sich im Herbst goldgelb bis ockerbraun.

Die rotbraunen Knospen der Gewöhnlichen Buche werden bis zu 20 mm lang und stehen weit vom Zweig ab.

Ab einem Alter von ca.30 Jahren beginnt die Gewöhnliche Buche zu blühen und Früchte zu tragen. Die samtig stacheligen Fruchtbecher verholzen und ab September entwickeln sich in ihnen als Früchte die rund 2 cm langen Bucheckern. Diese rotbraunen Früchte sind glänzend und dreikantig.

Die Buchen mögen die Nähe zu Tanne, Berg-Ahorn, Ulme und Esche. Alle diese Bäume sind hier am neuen Teilstück im Altbestand des Radweges vertreten.



Benachbarte Bäume