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Steckbrief

12. Eisenholzbaum

Eisenholzbaum, Eisenbaum – Parrotia persica

Der Eisenholzbaum, oft auch nur Eisenbaum genannt, stammt aus Vorderasien und wächst dort in feuchten Wäldern. Der Name ist angelehnt an das sehr harte und schwere Holz des Baums, das mit seiner hohen Dichte sogar im Wasser untergeht.

Der Eisenholzbaum wird langsam wachsend bis ca. zehn Meter hoch.

Er hat einen glatten Stamm und eine olivgrüne Rinde, die im Winter in kleinen Schuppen abblättert.

Der Baum hat bis zu neun Zentimeter lange Blätter, die aus der Ferne betrachtet im Frühjahr wegen der rötlichen Tönung an die Rotbuchen-Blätter erinnern, sich später dunkelgrün verfärben, um im Herbst mit ihrer leuchtend orangefarbenen bis bordeauxroten und schließlich gelben Färbung zu glänzen.

Die etwas unscheinbaren Blüten öffnen sich vor der Laubentfaltung bereits im März.

Auffällig sind die 9 bis 14 länglichen, purpurroten hängenden Staubbeutel, die von grünlichen Staubfäden getragen werden. Aus dem Fruchtknoten entwickelt sich eine Fruchtkapsel, die sich, wenn reif, explosionsartig öffnet und die Samen herausschleudert.

Sponsor: Senat der GBK



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