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Steckbrief

11. Blutbuche

Blutbuche

Die Blutbuche oder Purpurbuche, geht auf eine Mutation einer Rotbuche zurück. Fast 99 Prozent  aller existierenden Exemplare sollen auf eine Mutterblutbuche aus dem Jahre 1690 aus dem Possenwald nahe der thüringischen Stadt Sondershausen zurückgehen. Diese Mutterblutbuche ist im Jahr 1926 bei einem Sturm abgebrochen.

Die Blutbuche wird im Gegensatz zu der gemeinen Buche nur ca. 30 Meter hoch.

Die ovalen Laubblätter sind bis zu 8 cm groß und ihr Rand ist leicht wellig.

Die rotbraunen Knospen werden bis zu 20 mm lang und stehen weit vom Zweig ab.

Wie bei anderen Buchen entwickeln sich in den Fruchtbechern ab September die rund 2 cm langen, rotbraun glänzenden und dreikantigen Bucheckern.

Die Bucheckern sind bei Kindern zum Basteln, ähnlich beliebt wie Kastanien und Eicheln. Außerdem stehen die Früchte ganz oben auf dem Speisezettel von Eichhörnchen

Sponsor : Belecker Laienpiel e.V.